WRSC 2013 – Tag 5 – Ende
Am letzten Tag wollten wir die verbleibenden Wettkampf-Aufgaben erledigen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es nieselte fast den ganzen Nachmittag und die Wellen waren für unser kleines Boot etwas zu hoch. Das führte dazu, dass es sich bei Wenden nicht richtig herum drehen konnte und wir nur einige der gestellten Aufgaben absolvieren konnten. Immerhin sind keine weiteren Komponenten ausgefallen. Damit sah es bei der Preisverleihung am Abend für uns nicht gut aus. Der Preis für das beste autonome Micro-Segelboot ging dann auch an das „A-TIRMA Team“ aus Spanien und der Award für das beste autonome Segelboot gebaut von Studenten an das „FASt Team“ aus Portugal. Zu unserer eigenen Überraschung erhielten wir aber den Preis als „Most Professional Student Team“. Die Jury zeichnete uns damit für unsere professionelle Arbeit bei der Vorbereitung der WRSC und vor allem während der Reparatur unseres Bootes aus.
Insgesamt sind wir recht zufrieden mit den Ergebnissen der WRSC. Wir haben als Team fantastisch zusammengearbeitet und haben in kürzester Zeit ein halb kaputtes Boot wieder funktionstüchtig gemacht. Wir sind sehr stolz darauf, dass unser kleines Boot beim dem Endurance-Task durchgehalten hat und die 7km autonomen gefahren ist. Nur sechs der neun Boote im Wettbewerb haben das geschafft. Damit haben wir bewiesen, dass unser Boot auch auf dem Meer autonom fahren kann. Durch die Erfahrungen dieser fünf aufregenden Tage und den Austausch mit den anderen Teams verlassen wir die WRSC mit einer Menge neuer Ideen wie wir unsere Boot weiter verbessern können. Danke an alle Teams und das WRSC-Organisations-Team für ihre Unterstützung und die netten und interessanten Gespräche. Ganz besonderen Dank an Fabrice Le Bars und Bernt Weber für ihre Unterstützung bei der Reparatur unseres Bootes. Wir freuen uns schon jetzt auf die WRSC im nächsten Jahr!